Ausgewähltes Thema: Foto-Tipps für Wildtiere in städtischen Umgebungen. Entdecke, wie du zwischen Fassaden, Brücken und Parks respektvolle, beeindruckende Aufnahmen machst – mit Leichtigkeit, Feingefühl und einer Prise Neugier. Abonniere für mehr praxisnahe Inspiration und Geschichten aus der Stadtwildnis.

Das Verhalten der Stadtbewohner verstehen

Viele Tiere in der Stadt passen ihren Rhythmus an uns an: Tauben balzen früh, Füchse erscheinen in der Dämmerung, Reiher jagen bei Ebbe am Kanal. Beobachte Routinen mehrerer Tage, notiere Uhrzeiten, und plane deine Fotostrecken entsprechend.

Das Verhalten der Stadtbewohner verstehen

Hinterhöfe, Brachen, Bahntrassen und Dachgärten sind überraschend artenreich. Lerne, wo Nahrung, Wasser und Deckung zusammenkommen. Ein unscheinbarer Brombeerstreifen kann zum lebhaften Treffpunkt für Amseln, Igel und Insekten werden – perfekte Kulisse für narrative Bildserien.

Ausrüstung, die dich beweglich macht

Ein leichtes Telezoom wie 70–300 mm oder 100–400 mm deckt viele Distanzen ab, ohne dich zu belasten. Kombiniere es mit einer lichtstarken Festbrennweite für Abendlicht – so bleibst du mobil und erhältst gleichzeitig knackige Details.

Ausrüstung, die dich beweglich macht

Autofokus im kontinuierlichen Modus, kurze Verschlusszeiten und moderates ISO geben Sicherheit bei flinken Bewegungen. Stelle leisen Auslöser ein, aktiviere Bildstabilisierung, und speichere zwei benutzerdefinierte Profile für Tageslicht und Dämmerung.

Ausrüstung, die dich beweglich macht

Ein Einbein oder ein kleiner, flexibler Ministativ-Griff genügt oft. Nutze Geländer, Mauerkanten oder Parkbänke als improvisierte Auflage. So bleibst du unauffällig, stabilisierst verlässlich und störst die Szene nicht mit sperriger Ausrüstung.

Licht und Komposition zwischen Beton und Blattwerk

Zwischen Häuserreihen fällt das Licht wie in einer Schlucht. Nutze seitliche Strahlen für Konturen und schmale Lichtkorridore als Bühnen. Ein Spatz im warmen Spot wird sofort zur Hauptfigur in einer stillen, städtischen Miniatur.

Ethik, Sicherheit und Verantwortung

Füttern verändert Verhalten und bringt Tiere in Gefahr. Pflege stattdessen Geduld: Warte, bis natürliche Momente entstehen. Dokumentiere, ohne einzugreifen, und erzähl in der Bildunterschrift transparent, wie das Foto entstanden ist.

Ethik, Sicherheit und Verantwortung

Bleib auf Wegen, respektiere Baustellenabsperrungen, und trage sichtbare Kleidung, wenn du nachts unterwegs bist. Ein kleines Licht am Rucksack macht dich für Radfahrer erkennbar, ohne Tiere mit direktem Blitz zu stören.

Der rote Faden

Plane drei bis fünf Schlüsselszenen: Entdeckung, Verhalten, Kontext, Interaktion und Abschluss. Wiederkehrende Farben oder Formen machen die Serie kohärent. Frage dich: Welche Emotion soll der Betrachter am Ende spüren und warum?

Ein urbaner Fuchs als Protagonist

Letzten Herbst folgte ich einem Fuchs, der jeden Abend über denselben Bahnsteig huschte. Erst nach einer Woche akzeptierte er meine Präsenz. Die finale Sequenz zeigte Ruhe statt Flucht – Vertrauen, sichtbar in drei lautlosen Bildern.

Bildtexte, die tragen

Kurze, präzise Captions verankern Kontext, ohne zu erklären. Nenne Ort, Tageszeit und eine Beobachtung. Lade Leser ein, eigene Details zu entdecken: „Was seht ihr zuerst?“ So entsteht Dialog und Bindung zur Geschichte.

Jahreszeiten und Wetter als Bühne

Winter: Spuren und Kontraste

Schnee offenbart Wege, Eis schafft Grafiken. Achte auf Atemwolken und Schattenspiele. Überbelichte leicht für reines Weiß, und nutze dunkle Strukturen als Rahmen. Teile deine besten Winterfundorte, damit wir gemeinsam Karten bauen.

Gemeinschaft und Mitmachen

01

Teile deine Stadtwildmomente

Lade eine Serie mit drei Bildern hoch, die eine kleine Geschichte erzählt. Ergänze Ort, Abstand und Lichtstimmung. Verlinke uns und nutze ein gemeinsames Hashtag, damit wir deine Arbeit in zukünftigen Themenrunden vorstellen können.
02

Citizen Science unterstützen

Melde Sichtungen bei lokalen Naturplattformen. Fotos helfen Forschenden, Bestände zu verstehen und Lebensräume zu schützen. Deine Kamera wird zum Werkzeug für Erkenntnis – und zur Stimme für die, die nicht sprechen.
03

Abonnieren und diskutieren

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